am CBG Nach der GOSTV 2009 in der novellierten Fassung von 2018 Die Gymnasiale Oberstufe am CBG im Überblick Allgemeines Sinn und Ziel der gymnasialen Ausbildung Gesetzliche Grundlagen und Hinweis zu Alternativen ID: 805317
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Die Gymnasiale Oberstufe am CBG
Nach der GOSTV 2009 in der novellierten Fassung von 2018
Slide2Die Gymnasiale Oberstufe am CBG im Überblick
Allgemeines
Sinn und Ziel der gymnasialen Ausbildung
Gesetzliche Grundlagen und Hinweis zu Alternativen
Das Kurssystem und die Belegverpflichtungen
Gesamtqualifikation und Abitur
Klausuren
Slide3Sinn und Ziel der gymnasialen (Aus-)Bildung
Das Gymnasium als typisch deutsche Schulform
Aussage von Bildungsministerin
Wanka
(Wilhelm von Humboldt: Bildung als Charakterbildung)
Am CBG: Leistungsorientierung und Blick auf den Menschen (Charakter und Werte)
Gesetzliche GrundlagenDas Brandenburger Schulgesetz
(
Brbg
SchulG
)
2. Die Gymnasiale Oberstufenverordnung (GOSTV 2009, novelliert 2018)
3. Die VV zur GOSTV 2009
4. Die VV Leistungsbewertung
Slide5Obligatorischer Hinweis:Im Land Brandenburg kann die Allgemeine Hochschulreife auch in einem dreijährigen Bildungsgang erworben werden an
- Oberstufenzentren
(OSZ: Palmnicken, Strausberg)
- Gesamtschulen
(GS Eisenhüttenstadt)
Slide6Brandenburgisches Ausbildungsförderungsgesetz (BbgAFöG)
Das
BbgAFöG
soll
SuS
aus Familien mit geringem Einkommen helfen, die Allgemeine Hochschulreife zu erlangen.
Informationen bei uns.
Prüfungen im Einzelfall durch das Amt für Ausbildungsförderung.
Förderhöhe: 100 Euro / Monat
Alternative: BAföG
Slide72. Das Kurssystem
Die GOST umfasst nur die
Jgstn
. 11 und 12 (Qualifikationsphase)
2. Jede
Halbjahrsnote
ist Teil der Abiturnote
3. Kurssystem anstelle von Klassensystem
Im Rahmen fester Vorgaben wählt jeder
SuS
individuell Kurse.
4. Soziale Einheiten: Jahrgang und Tutorium
Die Aufgabenfelder und die Belegverpflichtungen
AF I: Sprachlich, literarisch, künstlerisch
Deutsch
FSn
: Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch, Latein,
Künstl
. Fächer: Kunst, Musik, Darstellendes Spiel
BV: Deutsch, 2 Fremdsprachen, 1 musisches Fach
Ausnahme bei Fremdsprachen: 1 FS mind. 6 J., 2. FS mind. 4 J. aufsteigend gelernt
AF II: Gesellschaftswissenschaftlich
Geschichte, Politische Bildung, Geografie, Philosophie
BV: Geschichte und 1 weiteres GW-Fach
AF III: Mathematisch-naturwissenschaftlich
Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Informatik
BV: Mathematik, zwei weitere
NWn
inkl. IF
Außerhalb der Aufgabenfelder:
Sport
Seminarfach (wissenschaftspropädeutisch zur Studienvorbereitung oder berufsorientiert)
Jeder Schüler: 2 Leistungskurse (5-stündig) und 8 oder 9 Grundkurse (3-stündig)
Ausnahmen: Latein und Mathematik (
jew
. 4-stündig)
Kurswahl nicht mehr abänderbar
(Ausnahme: 3 Wochen nach Beginn der Oberstufe)
In der Qualifikationsphase nur Fächer, die in
Jgst
. 10 belegt wurden.
Empfehlenswert ist es, ein 9 Grundkurse zu wählen (für die Gesamtqualifikation).
Slide9Schwerpunkte1. Schwerpunkt Fremdsprachen
2
FSn
, mindestens 1 FS ist LK
(nur 1
NaWi
nötig)
2. Schwerpunkt Naturwissenschaften
Mathematik und 2
NaWi
, eines dieser Fächer als LK
(wenn 2
FSn
, aus AF 2 nur Geschichte nötig)
Slide10Schwerpunkte
3
. Schwerpunkt Gesellschaftswissenschaften
2
GeWi
inklus
. Geschichte, 1 davon als LK
Wenn nur 1 FS, zusätzlich Politische Bildung
(nur 1
NaWi
nötig)
4
. Ohne
Schwerpunkt
a) LK 2 ist Kunst oder
Musik
b
)
LKe
Deutsch und Mathematik
c
)
Ein LK ist fortgeführte Fremdsprache, keine 2. Fremdsprache
Wenn 2
FSn
gelernt werden,
kann im AF 2 oder im AF 3 ein Fach weniger belegt werden,
also im AF 2 nur GE und im AF 3 zwei
NaWi
oder
im AF 2 GE +
GeWi
und im AF 3 nur 1
NaWi
Wenn nur 1 FS gelernt wird, muss im AF 2
Ge
und eine weitere
GeWi
und im AF 3 zwei
NaWi
belegt werden
Slide11Belegverpflichtungen
- 2 Leistungskurse
(5-stündig)
LK 1 muss sein: Deutsch, Mathematik oder Fremdsprache
LK 2 frei wählbar
Mindestens 8, höchstens 9 Grundkurse
(3- od. 4-stündig)
Summe: 34 – 39 Wochenstunden (7-8 Stunden pro Tag)
Slide12Kursangebot am CBGGOSTV: Das Kursangebot einer Schule muss so organisiert sein, dass eine individuelle Schwerpunktsetzung möglich ist.
Die Entscheidung über das Kursangebot trifft der Schulleiter im Rahmen der Beschlüsse der Lehrerkonferenz.
Praxis: I.d.R. mindestens 15
SuS
Slide13Abitur3 schriftliche Prüfungen
(Beide Leistungskurse und ein Grundkurs)
1 mündliche Prüfung (Grundkurs)
Dabei gilt:
- Alle 3 Aufgabenfelder müssen abgedeckt sein
- Zwei der drei Fächer DE, MA, FS müssen enthalten sein
- Alle Fächer müssen durchgängig seit der
Jgst
. 10 belegt worden sein
Zusätzlich möglich: 5. Prüfungskomponente
(Besondere Lernleistung)
Slide14Prüfungen in der GOST
Klausuren
11.
Jgst
.
Insgesamt
7 Klausuren im Halbjahr
1 Klausur in jedem LK (also 2 Klausuren)
1 Klausur in 5 Grundkursen
Dabei muss enthalten sein: DE, MA, FS, NW, GW
12.
Jgst
.
Je 1 Klausur in jedem gewählten Abiturfach
Summe: 4 Klausuren im Halbjahr
2. Anderer Leistungsnachweis in einem weiteren Fach möglich
(Facharbeit, Präsentation, Projekt, Umfrage, Computerprogramm, Film drehen,
Zeitungsartikel schreiben…)
3. Mündliche Leistungsfeststellung in der Fremdsprache auf EN
(Gruppenprüfung in 12/1)
Slide15GesamtqualifikationA: Ergebnisse der Qualifikationsphase (2/3)
In den 4 Halbjahren: 40 (44) Kurse belegt
38 Kurse müssen in die Gesamtqualifikation
eingebracht werden (dabei die
LKe
in doppelter Wertung)
* 40/46
B: Ergebnisse der Abiturprüfungen (1/3
)
Abiturprüfungsergebnisse aller 4 Prüfungsfächer * 5
Mindestanforderung für die Zulassung zum Abitur
200 Punkte
In
h
öchstens 4
LKn
weniger als 5 Punkte
In höchstens 4 einzubringenden
GKn
weniger als 5 Punkte
Kein einzubringender Kurs mit 0
Punkten
Slide16Viel Theorie, die Praxis ist schöner.
Non
scholae
sed
vitae
discimus
.