Chancen und Bedingungen Ein Gemeinschaftsprojekt von QUALiS und zdiNRW Didacta 2016 Die Kooperation QUALiS NRW ist die zentrale Einrichtung für pädagogische Dienstleistungen zur Unterstützung der Schulen bei der Wahrnehmung ihres Bildungs und Erziehungsauftrages ID: 813023
Download The PPT/PDF document "3D-Druck in der Schule –" is the property of its rightful owner. Permission is granted to download and print the materials on this web site for personal, non-commercial use only, and to display it on your personal computer provided you do not modify the materials and that you retain all copyright notices contained in the materials. By downloading content from our website, you accept the terms of this agreement.
Slide1
3D-Druck in der Schule – Chancen und BedingungenEin Gemeinschaftsprojekt von QUA-LiS und zdi.NRW
Didacta
2016
Slide2Die KooperationQUA-LiS. NRW ist die zentrale Einrichtung für pädagogische Dienstleistungenzur Unterstützung der Schulen bei der Wahrnehmung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages. QUA-LiS berät und unterstützt das Ministerium für Schule und Weiterbildung.
Slide3Die KooperationZukunft durch Innovation.NRWist eine Gemeinschaftsoffensive zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses in Nordrhein-Westfalen. Mit über 3.000 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Schule, Politik und gesellschaftlichen Gruppen ist sie die größte ihrer Art in Europa. Im ganzen Land verteilt gibt es inzwischen zdi-Netzwerke in 43 Städten und Kreisen und rund 50
zdi
-Schülerlabore
.
13.01.2016
3
Slide4Funktionsweise des 3D-Drucks13.01.2016
4
Ein 3D-Drucker stellt dreidimensionale Objekte,
die digital mit einem CAD-Programm entworfen wurden,
aus Kunststoff oder anderem thermoplastischen Material her.
FDM:
Fused
Deposition
Modelling
– Schmelzschichtung
Slide5Zukünftige gesellschaftliche Relevanz von 3D-Druck
Neue
Produktionsweise
Verlagerung
des Produktionsorts
Anpassung
des Produktionszeitpunkts an den
Bedarf
Änderung
in der Distribution bzw. Lagerhaltung der Produkte
Flexibilisierung
in der Anpassung von Produktlösungen bezogen auf
Verwendungsbedarfe
13.01.2016
5
Slide6Möglicher Einsatz des 3D-Drucks in der SchuleSchülerinnen und Schüler konstruieren dreidimensionale Objekte am Bildschirm. Dabei können sowohlkomplette Neukonstruktionen entstehen,
bereits bestehende eigene oder fremde Teilprodukte zusammengeführt als auch
vorhandene Konstruktionen abgewandelt werden.
13.01.2016
6
Slide7Didaktische Aspekte: MotivationDreidimensionale Objekte nicht nur in der zweidimensionalen Darstellung als Abbildung zu erfahren, sondern als reales Objekt erkunden zu können, bewirkt eine hohe Motivation.Die physischen Qualitäten des Objekts wie die Form, die Oberflächenbeschaffenheit und das Gewicht taktil und motorisch zu erkunden, stellt einen hohen sensorischen Anreiz
dar
.
13.01.2016
7
Slide8Didaktische Aspekte: UnterrichtsbezugDie Arbeit an 3D-Modellen unterstützt die Entwicklung des räumlichen Denkens.Dies ist erforderlich bei allen Kompetenzen und allen Lerninhalten,in denen dreidimensionales Vorstellungsvermögen relevant ist:Architektur, Technik, Design, KunstPhysik, Biologie, Chemie, Mathematik, Informatik
Geographie, Medizin und vieles mehr
13.01.2016
8
Slide9Didaktische Aspekte: Performanz von KompetenzenFür viele schulische Lernsituationen, die in den Lehrplänen angelegt sind, bietet der dreidimensionale Ausdruck von Objekten eine Bereicherung, der den Unterricht um eine zusätzliche Performanzsituation für Kompetenzen erweitert.
Viele bisher nur in vorwiegend zweidimensionaler Darstellung mögliche Planungsprodukte sind
als
dreidimensionales Modell oder Endprodukt möglich
.
13.01.2016
9
Slide10Didaktische Aspekte: FehlerkorrekturIm Unterschied zu traditionellen Fertigungsverfahren ist der 3D-Ausdruck mit vergleichsweise geringem Aufwand wiederholbar und endlos korrigierbar.Fehler und Ausführungsvarianten können durch die Möglichkeit des veränderten Ausdruckens des Objekts thematisiert, evaluiert und korrigiert
werden
.
13.01.2016
10
Slide11Handelsüblicher 3D-Drucker
13.01.2016
11
Filament
Hotend
Druckbett
SD-Kartenslot
Slide12Ausdruck eines Bausteins
13.01.2016
12
Ausdruck eines Bausteins13.01.2016
13
Slide14Produktionsprozess der Erstellung eines eigenen Modells Erstellung
eines 3D-Modells
Prüfung
des 3D-Modells auf Fehler
Zerlegung
des 3D-Modells in Druckschichten
Erstellung
von Steuerdaten für den
Drucker
13.01.2016
14
Slide15Professionelle CAD-Software
13.01.2016
15
Zielgruppe
Ingenieure
Programme sind
groß
und
schwerfällig
Programme sind
eher robust
Slide16Software für den privaten Einsatz
13.01.2016
16
schnell
Funktionsumfang
reduziert
Bemaßung
erschwert
Prinzip
Ausprobieren
Ressourcenhunger gering
Einbindung von
Online-Portalen
Slide17Einige Kriterien geeigneter Unterrichtssoftwareunterschiedliche und oft geringe Vorkenntnisse der Schülerinnen
und Schüler
Funktionsumfang
des Programms sollte
begrenzt
sein
Icons sollten intuitiv verständlich und nicht zu zahlreich
sein
deutschsprachige Benutzerführung
Software
sollte absturzsicher
sein
einfacher Wechsel
der Ansichten und der
Abbildungsgröße
Software sollte plattformunabhängig sein
kostengünstig (z.B. Freeware oder Schullizenz)
13.01.2016
17
Slide18Auflösung
Geschwindigkeit
Bauraum
Einige Kriterien bei der Druckeranschaffung
13.01.2016
18
Auflösung
Geschwindigkeit
Bauraum
Je feiner die Auflösung, desto besser das Druckergebnis.
Allerdings wirkt sich eine feinere Auflösung negativ auf die Druckzeit aus
.
kann häufig
angepasst werden. Dabei gilt die Faustregel, je schneller der Druck, desto schlechter das Ergebnis.
Die
Größe
eines Modells ist
durch den Bauraum des Druckers limitiert
.
Slide19Weitere Kriterien bei der Druckeranschaffung 13.01.2016
19
Daten-übertragung
Bedienung
Robustheit
Netzwerkanschluss/WLAN
Bluetooth
SD-Karte
USB-Stick
Ist der Drucker einfach zu
bedienen?
Welche
Bedienelemente besitzt er?
Ist der Drucker/das Material für den Einsatz in der Schule geeignet
?
Slide20Weitere Kriterien bei der Druckeranschaffung 13.01.2016
20
Wartung
Wie anfällig ist das Gerät für klemmende Teile, verstopfte Düsen?
Wie schnell ist das Gerät auseinandergebaut und vor allem wieder
zusammengebaut?
Sind
die Teile einfach
erreichbar?
Kann
man selbst viel machen oder muss man sich an den Support wenden
?
Slide21Alternativen zum Druckerkauf 13.01.2016
21
Fab
Labs
Partner-Netzwerke
Online-Dienste
Slide22FilamenteABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) PLA (Polylactid)
13.01.2016
22
Slide23Gesundheitliche Aspekteallgemein: Einsatz beider Materialien in Lebensmittelindustrie als Verpackungsmaterial ABS enthält Styrol, das laut RISU in den Schulen in NRW nicht erlaubt ist, da es beim Drucken Gase emittiert, die die Atemwege
reizen können.
13.01.2016
23
Slide24Einige mögliche Probleme beim Druck KalibrierungWarpingFilamentstockungForm nicht geschlossen bzw. skipped
layers
Stützstrukturen
Polygonzahl
minimale
Wandstärke
13.01.2016
24
Slide253D-Scan 13.01.2016
25
Slide26Schulprojekte 13.01.2016
26
Slide27Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Kontakt:axel.sohnius@qua-lis.nrw.dektrimborn@ist-bochum.de