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Geschichte der Astronomie Geschichte der Astronomie

Geschichte der Astronomie - PowerPoint Presentation

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Geschichte der Astronomie - PPT Presentation

VHS März 2012 Herzlich willkommen Unser Kurs soll Ihnen vier Schritte in der Entwicklung unseres Weltbilds zeigen Das Weltbild der Antike Mythologie Vorsokratiker Aristoteles und Ptolemäus ID: 276306

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Presentation Transcript

Slide1

Geschichte der Astronomie

VHS

März 2012

Herzlich willkommenSlide2

Unser Kurs soll Ihnen vier Schritte in der Entwicklung unseres Weltbilds zeigen:

Das Weltbild der Antike: Mythologie, Vorsokratiker, Aristoteles und

Ptolemäus

Die Revolution der Renaissance: Kopernikus, Kepler, Galilei

Das 19. Jahrhundert: Neue Beobachtungsinstrumente zeigen eine ganz neue Welt

Das 20. Jahrhundert: Das Weltall dehnt sich aus, es hat einen Ursprung (und ein Ende?)Slide3

Zu Beginn der Renaissance rückt die empirische Welt wieder in das Zentrum der Betrachtung. Deshalb wird das Weltbild revolutioniert: Das geozentrische wird abgelöst durch das heliozentrische Weltbild. Dafür stehen die drei Astronomen:

Kopernikus (1473-1543)

Kepler (1571-1630)

Galileo (1564-1642)Slide4

Nach dem Durchbruch des heliozentrischen Modells bleiben um 1600 Fragen offen, die erst in den nächsten Jahrhunderten beantwortet werden können:

Die Ausdehnung des Alls ist nicht bekannt: Ein unendliches All setzt das heliozentrische Modell voraus.

Die aristotelische Physik gilt zwar nicht mehr, eine neue ist noch nicht vorhanden.

Es gibt noch keinen direkten Beweis für das heliozentrische Modell:

Die Parallaxe.Slide5

Die Bewegung der Erde um die Sonne führt dazu, dass die Positionen naher Fixsterne sich leicht verändern. Die Winkel sind aber dermassen klein, dass der Nachweis der Parallaxe erst 1840 durch Bessel und Struve gelang.Slide6

Isaac Newton (1642-1726)

formuliert die neue Physik, die Aristoteles ablöst, er findet eine

physikalische Erklärung für das neue Weltbild, das nun nicht einfach

nur ein mathematisches Modell darstellt, sondern die Realität abbildet: Die Schwerkraft.Slide7

Die Astronomie um 1700:

Das heliozentrische Weltbild hat sich durchgesetzt, nach langen Kämpfen mit der Kirche.

Das neue Modell ist nicht einfach eine mathematische Konstruktion, sondern ist eine physikalische Erklärung der Welt.

Aber:

Ein direkter Beweis für die Erdbewegung um die Sonne fehlt noch: Die Fixsternparallaxe lässt sich nicht nachweisen.

Die wahre Dimension des Universums kann nicht bestimmt werden, weil die Messgenauigkeit noch zu klein ist.

Astronomie versteht sich als Mechanik der Sternbewegung, es gibt aber erste Ansätze zu einer historischen und zu einer qualitativen Betrachtung.Slide8

Neue Methoden der astromischen Forschung:

Das Fernrohr

Das Observatorium

Spekulationen über die Entstehung der Gestirne

Ein neues Denken: Die Geburt der AstrophysikSlide9

W

ie

Galilei benutzt auch Newton das Fernrohr zur Beobachtung des Himmels. Er verwendet aber kein Linsenfernrohr, sondern ein Spiegelteleskop.

Linsenteleskop Galileis Spiegelteleskop Newtons

1. Das FernrohrSlide10

Das Luftfernrohr von Jan

Hevelius

(1611-1687)Slide11

Der Mond, gezeichnet von

HeveliusSlide12

Das 40-Zoll-Spiegelteleskop von Wilhelm Herschel (1738-1822)Slide13

Herschel entdeckt 1781 den Planeten Uranus

Er befasst sich mit Sternnebeln, Doppelsternen und SonnenfleckenSlide14

Das Riesenteleskop von William Parsons (1800-1867)Slide15

Parsons zeichnet den Spiralnebel M 51Slide16

Die Instrumente werden immer grösser und leistungsstärkerSlide17

Es werden neue Himmelkörper gefunden:

Neptun: 1846 aufgrund einer Bahnstörung des Uranus

Die Asteroiden zwischen Mars und Jupiter 1801 von G. Piazzi in Palermo

ErosSlide18

2. Das Observatorium

Die systematische Beobachtung der Sterne findet in den Observatorien statt, deren Zahl schnell ansteigt.

Fürsten liessen sie bauen aus astrologischem Interesse.

Mit Greenwich entsteht ein Observatorium mit einem praktischen Zweck: Die Seefahrt braucht immer genauere Angaben über die Sterne.

Die Resultate der Beobachtungen werden in Sterntafeln festgehalten.Slide19

Das Observatorium von Tycho Brahe in DänemarkSlide20

Das Observatorium von GreenwichSlide21

3. Spekulationen

über die Entstehung der

Gestirne

Der deutsche Philosoph Immanuel Kant (1724-1804) formulierte eine Theorie der kosmischen Entwicklung, die in vielen Zügen modern anmutet (1755). Er beschrieb das Milchstrassensystem als linsenförmige Ansammlung von Sternen.

Er rechnete mit grossen Zeiträumen: Die Entstehung der Gestirne sollte Millionen von Jahren gedauert haben.

Kant ging auch von der Existenz ausserirdischen Lebens aus.Slide22

4. Ein

neues Denken: Die Geburt der

Astrophysik

„Was die Sterne sind, wissen wir nicht und werden es nie wissen!“(Heinrich Wilhelm Dove 1860)

Die Astronomie verstand sich als Erforschung der Sternbewegungen, über die Beschaffenheit der Sterne machte sie keine Aussagen.Das änderte sich mit der Untersuchen des Lichts, das durch ein neues Instrument möglich gemacht wurde: Durch den Spektrometer.

Die Analyse des Lichts, das von den Sternen zu uns gelangt, erlaubt Aussagen über die Beschaffenheit, die Geschichte und über physikalische und

chemische Prozesse.Slide23

Spektrometer